Besprechungsmüdigkeit: 5 Strategien zum Aufladen und Steigern der Produktivität am Arbeitsplatz

Wenn Sie sich vor Meetings fürchten, erleben Sie wahrscheinlich Meeting-Müdigkeit. Dieses Phänomen umfasst eine Kombination von Symptomen, darunter geistige Erschöpfung, reduzierte Konzentration und ein Gefühl der Überwältigung aufgrund aufeinanderfolgender Meetings, unabhängig davon, ob sie persönlich im Büro oder online stattfinden. Dieses moderne Dilemma ist oft das Ergebnis mehrerer Faktoren, die von mangelnder körperlicher Mobilität und dem Gefühl, gefangen zu sein, sei es vor Ihrem Bildschirm oder im Besprechungsraum, aufgrund der Flut an Meetings, die in einen Tag gepackt sind, reichen.
Gibt es einen Ausweg? Können wir es lösen oder sogar minimieren? Definitiv. In diesem Artikel teilt Will Cotter, Eigentümer des professionellen Reinigungsunternehmens HappyCleans, fünf praktische Strategien zur Bekämpfung von Meeting-Müdigkeit, die für ihn und sein Team, das er remote verwaltet, funktioniert haben.
1. Achtsame Planung: Qualität vor Quantität

Reduzieren: Überprüfen und optimieren Sie Ihr wöchentliches Meeting-Programm mithilfe eines praktischen Planungstools für Teams. Wählen Sie diesen Weg, wenn die Ziele eines Meetings per E-Mail oder in einem kurzen Gespräch erreicht werden können.
Pufferzeit: Stellen Sie eine 15-30-minütige Pause zwischen den Meetings sicher. Dieser Atemraum ermöglicht es Ihnen, sich zu entspannen, Informationen zu verarbeiten und sich auf die nächste Diskussion vorzubereiten.
Respektieren Sie die Freizeit: Verstehen Sie die Bedeutung der Work-Life-Balance. Vermeiden Sie es, Meetings früh am Morgen, spät abends oder am Wochenende zu planen.
2. Beteiligen Sie sich, nehmen Sie nicht nur teil: Meetings sinnvoll gestalten
Führen Sie Tools und Plattformen ein, die Interaktion fördern, wie interaktive Whiteboards oder Kollaborations-Apps. Dadurch wird das Engagement hoch gehalten und passives Zuhören bekämpft.
Jedes Meeting muss nicht von der gleichen Person geleitet werden. Rotieren Sie diese Verantwortung. Unterschiedliche Perspektiven bringen frische Energie und unterschiedliche Dynamiken in die Diskussion.
3. Körperliche Bewegung: Ihre Geheimwaffe

In Ihre persönlichen Meetings Bewegung einbauen.
Ein Steh-Meeting, besonders bei kürzeren Sitzungen, kann die Teilnehmer energetisieren und Kürze fördern.
Für längere Meetings führen Sie eine 2-minütige Stretch-Pause ein. Eine schnelle körperliche Auszeit kann einen müden Geist wiederbeleben.
4. Einen klaren Fahrplan setzen: Fokus lenken
Haben Sie immer eine strukturierte Agenda. Beginnen Sie mit einer klaren Übersicht darüber, was bis zum Ende des Meetings erreicht werden muss. Verteilen Sie diese Agenda im Voraus, damit die Teilnehmer sich vorbereiten können.
Haben Sie eine Liste von Aktionselementen. Schließen Sie mit einer Zusammenfassung und klar definierten nächsten Schritten ab. Jeder sollte das Meeting mit einem klaren Verständnis seiner Rollen und Verantwortlichkeiten verlassen.
5. Grenzen ziehen: Arbeit und Ruhe
Versuchen Sie immer, einen bestimmten Raum für arbeitsbezogene Aufgaben zuzuweisen. Sobald Sie diesen Bereich verlassen, sollte dies mental „Auszeit“ signalisieren. Darüber hinaus sollten Sie bestimmte Teile Ihres Tages ganz technologie-frei gestalten. Dies könnte während der Mahlzeiten oder einem Abendspaziergang sein und sicherstellen, dass Sie Ihrem Geist eine echte Pause gönnen.
Abschließende Gedanken
Da wir in einer Welt leben, die die „Hustle-Kultur“ verherrlicht, ist es leicht, sich bis zum Limit zu drängen und sich und Ihr Team mit endlosen Meetings zu überladen, die möglicherweise nicht unbedingt mit Produktivität oder Effizienz gleichzusetzen sind. Indem wir die Meeting-Müdigkeit direkt angehen, können wir die Macht der Zusammenarbeit nutzen, ohne dass sie emotional oder geistig erschöpfend wird. Denken Sie daran, in der Welt der Meetings geht es darum, jedes einzelne Meeting sinnvoll zu gestalten, nicht darum, zu zählen, wie viele Sie besucht haben.
